Schwarzer Peter mit Mogeln

In dem ganzen Schlamassel, was sich in den letzten Wochen entwickelt hat, spielen die Rentenversicherung und die Arbeitsagentur wieder ‚Schwarzer Peter‘ mit mir. Diesmal mit Mogeln… Schon im Dezember, hatten ich und die Arbeitgeberin einen Antrag auf Förderung gestellt. Von der Agentur gab es keine Reaktion, eine Mitarbeiterin des Regionalbüros der Rentenversicherung hat sich immerhin … Schwarzer Peter mit Mogeln weiterlesen

Die Geschichte beginnt von vorn…

Ich habe hier lange nichts mehr geschrieben. Das ist heißt aber nicht, dass meine Geschichte zu Ende ist. Im Gegenteil, sie beginnt von vorn… heute ist Murmeltiertag! Dass ich hier lange nichts geschrieben habe ist einfach darauf zurückzuführen, dass ich kaum Zeit und Kraft dafür finde…   „Ich sehe da kein Problem, wenn wir nicht … Die Geschichte beginnt von vorn… weiterlesen

Die ersten Tage

Es ist ein gutes Gefühl, wieder zu arbeiten. Von den Kolleginnen und Kollegen wurde ich gut aufgenommen. Es gibt viel zu tun und sie freuen sich auf die Unterstützung. Doch es zeigen sich auch die üblichen Barrieren. Im Multifunktionsraum, dem sogenannten Mufu ist die Teeküche, das Lager für Büromaterial jeder Art und der Netzwerkdrucker. Für … Die ersten Tage weiterlesen

Bei gleicher Eignung…

werden Menschen mit Behinderung bevorzugt berücksichtigt“ ist unter Stellenausschreibungen öffentlicher Arbeitgeber meist zu lesen. In der ersten Hälfte des Jahres 2014 wurde ich nicht ein einziges Mal zu einem Verstellungsgespräch eingeladen. Nachdem ich die Gleichstellung mit einem schwerbehinderten Menschen hatte, nahm die Zahl der Einladungen langsam zu. Dennoch war es nicht sehr erfreulich. Bisher bekam … Bei gleicher Eignung… weiterlesen

Die Verhinderungsbeauftragte

Ich habe eine E-Mail-Antwort der Behindertenbeauftragten der Bundesregierung auf mein Schreiben vom 27.01.2017 erhalten. Diese Antwort ist derart oberflächlich und "abwimmelnd", dass ich mich einer Rückmeldung nicht enthalten konnte, die ich hier im Wortlaut wiedergebe. Die komplette Mail der Behindertenbeauftragten (bzw. deren Mitarbeiterin) ist in meine Rückmeldung eingefügt (kursiver Text). Vorsicht, etwas trockenerer Text mit … Die Verhinderungsbeauftragte weiterlesen

Zwei offene Briefe

Schon während der Rehabilitation im Januar habe ich einen Brief an die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen formuliert. Er ist vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen in der Rehabilitation und vor dem Hintergrund neuer Erkenntnisse entstanden, die ich bei Recherchen in dieser Zeit gewonnen habe. Es geht um das Problem der Psychiatrisierung von … Zwei offene Briefe weiterlesen

Wie im Großen, so im Kleinen

Meine erste Station in der ‚Belastungserprobung‘ sollte der ‚Bürobereich‘ sein. Wie wird es dort aussehen? Ich habe vorher mehrfach darauf hingewiesen, dass ich in Räumen mit Laserdruckern nicht arbeiten kann. „Im Testraum sind keine“, wurde mir gesagt. Tatsächlich, in der ersten Woche im ‚Büro‘ wurden ausschließlich schriftliche Tests durchgeführt. In dem dafür vorgesehenen Raum waren … Wie im Großen, so im Kleinen weiterlesen

„Ich kann Ihnen ja noch nicht einmal…

…einen Praktikumsplatz anbieten.“ Die Arbeitsagentur hatte mich zu einem Arbeitgeber geschickt, der angeblich sehr offen und bereit sei Lösungen zu finden. Aber auch bei ihm war natürlich alles voll mit Laserdruckern und Kopierern und er war alles andere als bereit, über mögliche Lösungen nachzudenken. Mit „Ich freue mich Sie wiederzusehen…“ begann ein weiteres Vorstellungsgespräch. Dies … „Ich kann Ihnen ja noch nicht einmal… weiterlesen

Das ist ein Vertrauensbruch!

Ich hatte ein Vorstellungsgespräch in einem Jugendamt. Ich habe meine Erkrankung verschwiegen. Man stellte mich sofort ein. Vor der Einstellung muss man zu einer Untersuchung beim Gesundheitsamt. Hier habe ich nichts verschwiegen, der Amtsärztin alle meine Befunde vorgelegt. Sie erklärte mich für diensttauglich. Nun, das bin ich ja auch, wenn ich mich von Laserdruckern und … Das ist ein Vertrauensbruch! weiterlesen